Unterstützung wo es Not tut

Die Not ist manchmal groß. Und in ganz vielen Bereichen wird Unterstützung gebraucht. Da gibt es Behinderte, die einen Rollstuhl benötigen. Oder eine dringende Operation. Andere sind über eine finanzielle Unterstützung zum Leben froh oder freuen sich über Hilfe bei den Kosten für eine Behandlung. Zusammen mit seinem Freund, den Alt-Erzbischof Gregory aus Tamale unterstützt Pfarrer Renner eine Leprastation im Buschgebiet und liefert Lebensmittel. Frauen werden geschult, um für sich und die Familie einige Cedis zum Beispiel mit selbsthergestellter Seife aus Palmöl zu verdienen. 
Unzählige Nähmaschinen hat Pfarrer Renner ins Land gebracht, mit denen sich die Frauen als Schneiderinnen Geld verdienen können. Unterstützung erfahren auch die Bauern, denn auf dem Schulzentrum von Pfarrer Renner wird ausschließlich “Fairtrade-Ware” direkt vom Erzeuger in den Schulküchen verwendet. Welche Freude bringen kleine Kleidungsstücke für die Kinder, die gar nichts haben. Als fünf kleine Kinder plötzlich zu Waisen wurden, war es für Pfarrer Renner selbstverständlich, dass durch Patenschaften unseres Vereins zumindest die finanzielle Not gelindert wird.
Ein “Kramerladen” auf dem Schulzentrum sorgt für wertvolle Einkaufsmöglichkeiten. Und dass immer ein gutes Sortiment an notwendigsten Waren zum Selbstkostenpreis vorhanden ist, dafür sorgt der Chef selbst mit anstrengenden Einkaufsfahrten in die Großstadt. Unterstützung gibt es immer, wenn es Not tut – aufzählen kann man da bei Weitem nicht alles.

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